Das Internet eröffnet viele neue Kommunikationsmöglichkeiten
mit verschiedenen Schwerpunkten. Neben fotobasierten Plattformen wie Instagram
und Flickr hat sich der Kurznachrichtendienst Twitter schon in die Startmenüs
der meisten Handys eingebrannt. Die Welt vernetzt sich digital und man kann
sehr viele Menschen gleichzeitig mit wenig Aufwand erreichen. Im Rahmen unseres
Seminars „Museum und Internet“ wollten wir genau diesen Vorteil nutzen und es
wurde ein „tweetup“ im Haus der Kunst in München zur derzeitigen Ausstellung „Georg Baselitz- Damals, dazwischen und heute“ organisiert. Bei
einem tweetup handelt es sich um eine Gruppe, die zu einem gewissen Zeitpunkt
über eine Aktion twittert, welche unter einem festgelegten Hashtag läuft. In
unserem Fall: Eine Führung durch die Ausstellung mit dem Seminar unter
#baselitzLMU. Twitterer von außen konnten unsere Beiträge live mitverfolgen,
indem sie den Hashtag suchten.
Um einen Mehrwert an qualitativen Informationen zu gewinnen
wurden Tweets mit Links zu Zeitungsartikeln, Interviews etc. im Vorfeld
vorbereitet (z. B.: mit Tweetdeck) und dann automatisch gesendet. Der größte
Teil eines tweetup’s besteht jedoch aus
dem aktiven twittern während der Führung. Impressionen, kritische Argumente
oder auch Kurzausschnitte des Referierenden werden digital wiedergegeben.
Bei #baselitzLMU erzielten wir mit 281 Tweets eine potentielle Reichweite von etwa 201.280
Usern. Wie das Ganze konkret aussieht zeigt dieses sorify, für all jene, die
nicht dabei waren:
super beitrag!
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